Samstag, 19. September 2009

Das Jahr mit dem Erleuchter Ignatius (Brjantschaninow) 19. September

In ein reines Herz steigt der Friede Gottes herab

Ein von Gnade umgebenes hert kann keine bösen Gedanken haben; alle gedanken sind nur über das Gute.Das Herz, indem sich nur Gutes bewegt, ist ein reines Herz, welches in der Lage ist Gott zu schauen. Selig die reises Herzens, denn sie werden Gott schauen (Mt 5,8).„Was bedeutes reines Herz?“ – wurde ein großer Leiter der Novizen gefragt. Er antwortete: „Ein Herz, welches wie Gott mit unerschöpflicher Gnade zu allem Leben angetrieben wird“. In ein reises Herz steigt der Friede Gottes herab, verbindet bis dato die getrennten Vertand, Seele und Körper, richtet den menschen wieder her und macht ihm zum Nachfahren des neuen Adam.

Über das Geschenk des Herzensgebetes

Wer mit stetiger Aufrichtung das gebet aufmerksam ausübt, und die Worte laut oder flüsternd ausspricht, je nach Notwendigkeit und den Verstand in die Worte einschließt. Wer im Gebetsfortschritt ständig alle Gedanken und Träumereien ablehnt und nicht nur sündige und stressige, sondern auch gute, dem gibt der gnädige Gott zu seiner Zeit das Herzens- und Geistesgebet.

Quelle: www.pravoslavie.ru (Russisch)

Freitag, 18. September 2009

Geburtstag der allheiligen Gottgebärerin

Liebe Brüder und Schwestern,

Der Geburtstag der Gottesmutter Maria steht kurz bevor. Am 21. September (8.September nach dem alten Stil) ist es soweit. Sollten Sie an den Liturgien am Montag teilnehmen wollen, vergessen Sie bitte nicht, sich rechtzeitig bei Ihren Gemeinden nach dem Gottesdienstplan zu informieren!

Gott schütze Sie!

Liebe Leser und Freunde!

Wir haben heute für Sie das Veröffentlichungsprojekt der russisch-orthodoxen Seite www.pravoslavie.ru "Das Jahr mit dem Erleuchter Ignatius (Brjantschaninow)" auf Deutsch ins Leben gerufen! Nur hier, in diesem Blog erhalten Sie den übersetzten Text auf Deutsch, damit die Wartezeit auf unsere Buchveröffentlichung überbrückt wird und Sie gesunde Lektüre für die Seele haben.

Möge Gott Sie alle beschützen!

Das Jahr mit dem Erleuchter Ignatius (Brjantschaninow) 18. September

Im Tempel Gottes ist alles heilig

Gottes Tempel (Kirche) ist der irdische Himmel: „Im Tempel deines Heils stehend, ist’s im Himmel zu stehen“, singt die Heilige Kirche. Der Tempel ist ein Ort der Kommunikation Gottes mit den Menschen: in ihm werden alle christlichen Sakramente vollzogen. Die Göttliche Liturgie sowie die Handauferlegung können nirgends außer im Tempel vollzogen werden. Alle anderen Sakramente sollten im Tempel vollzogen werden: nach Nöten ist ihr vollzug, vor allem der Beichte und Ölsalbung, auch im Hause erlaubt. Rund um die Uhr
ertönt im Tempel Gottes Lobpreis; für Worte von dieser Welt ist darin kein Platz. Im Tempel Gottes ist es Heilig: die Wände, das Podium und die Luft. Ständig wird es vom Engel Gottes bewacht; Engel Gottes und Heilige der glorreichen Kirche steigen hierin herab. Anwesenheit in einem so geheiligten Gebäude ist das größte Glück des irdischen Wanderers.

Im Tempel kommunizieren wir mit Gott

Wer zu Lebzeiten nach Möglichkeit den Tempel Gottes oft besuchen wird, wie eine Wohnstätte, der wird sich vom Körper leicht trennen und für das ewige Feiern in den Himmlischen, nicht handgemachten Tempel übergehen, dessen Schöpfer Gott ist. Im Tempel beten wir, richten uns auf, reinigen uns von Sünden und sprechen mit Gott.

 Quelle: www.pravoslavie.ru (ein Projekt: "Das Jahr mit dem Erleuchter Ignatius",
welches jeden Tag Worte dieser Person veröffentlicht - für Sie auf Deutsch)

Donnerstag, 17. September 2009

Orthodoxe Dogmatik für Erwachsene in deutscher Sprache

findet im Kloster des Hl. Hiob von Pocaev (München) Sonntags (1 mal im Monat)  um 19:30 h. unter der Leitung von S. E. Mark Erzbischof von Berlin und Deutschland statt.


Nächster Termin: 18. Oktober

Quelle: www.sobor.de (Deutsch)

Die Stellung der Frau in der Kirche nach 1. Kor. 11,2 - 16

Ein Neuer Artikel auf Bogoslov.ru von Johannes Nothaas, Priester, zur Stellung der Frau in der Orthodoxen Kirche erklärt verständlich und wissenschaftlich anhand der Heiligen Schrift das Verständnis von der Frau in der Kirche.

Weiterlesen: http://www.bogoslov.ru/text/464319.html (Deutsch)

Orthodoxer Schulunterricht

Die Website Pravoslavie.ru hat heute verkündet, dass im Land Nordrhein-Westfalen ab diesem Schuljahr an einigen Schulen Orthodoxe Religion für Russische, Serbische und andere Kinder beigebracht wird. Insgesamt zählt das Bundesland 2000 orthodoxe Schulkinder, die Grundverständnisse ihrer Religion nun lernen können.

Quelle: http://www.pravoslavie.ru/news/31969.htm (Russisch)

Dienstag, 15. September 2009

Reliquien von Hll. Kosmas und Damian in Essen

Liebe Brüder und Schwestern!


Die Essener Gemeinde der Hll. Uneigennützigen Kosmas und Damian lädt am 27. SEPTEMBER 2009 um 16:00h ein. Im Essener Dom werden die Reliquien der Hll. Kosmas und Damian zur Verehrung herausgetragen!!!

Montag, 14. September 2009

2. Veröffentlichung unseres Verlages!!!

Unsere zweite Veröffentlichung steht kurz bevor!
Die erste Übersetzung der in Arbeit befindlichen Buchreihe über den amerikanischen Konvertiten, Priestermönch Seraphim Rose befindet sich in Druck und wird in ca. 10 Tagen ausgeliefert werden.

Zur Vorbestellung gehen Sie bitte zu unserem Buchversand: ZUR VORBESTELLUNG

Priestermönch Seraphim Rose:
Der Königsweg in der Postmoderne
Beiträge aus dem „Orthodoxen Wort“.
„Orthodoxe Christen leben heute in einer der entscheidenden Zeiten der Kirchengeschichte“, stellt Vater Seraphim fest, „der Feind der Rettung des Menschen greift auf allen Fronten an und trachtet mit allen Mitteln danach, nicht nur die Gläubigen vom Weg zur Rettung abzuwenden, sondern sogar die Kirche Christi selbst zu erobern …“.
In diesem Sammelband besticht Vater Seraphim durch seine prägnante Analyse der Zeichen der Zeit, und zwar auf der Grundlage der orthodoxen Überlieferung. Stets mahnt Vater Seraphim den Glauben aus dem Herzen an: Herzlose „Korrektheit“ stellt er in den Hintergrund.
Priestermönch Seraphim Rose spannt den Bogen von der Lage der Orthodoxie in der westlichen „Diaspora“, bis hin zum wiedererwachenden orthodoxen Rußland mit dem Aufschrei seiner Neumärtyrer. Dem Leser eröffnet sich hierbei eine orthodoxe Weltbetrachtung, bei der es nicht um ein Glaubensleben in Behaglichkeit geht, sondern um den tiefen Glauben an Christus den Retter, und zwar mit blutendem Herzen. Deutsche Erstveröffentlichung. 154 S., Engl. Broschur. 14,90 Euro.

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