Samstag, 5. Juni 2010

Metropolit von Lemassol (Zypern) Athanasios, Papst Benedikt XVI, Zypern.

Der vorliegender Beitrag ist ein Kommentar zu den Artikel: Zypern: Orthodoxe Bischöfe beschimpfen Benedikt als 'Häretiker' (26. Mai 2010, 11:55 ), http://www.kath.net/detail.php?id=26835


Titel: Das Original-Interview von Metropolit Athanasios

Das Original-Interview von Metropolit Athanasios kann man in folgenden Internet Seiten lesen:
auf Englisch:
The Pope’s visit (to Cyprus) becomes a scandal for the faithful

auf Deutsch:
Metropolit Athanasios von Limassol - der Besuch des Papstes
auf Griechisch:

Dabei ist es sehr wichtig die Worte von Metropolit Athanasios in ihre wahre Dimension zu verstehen. Bei den Interview geht es nicht um die Beleidigung der Katholiken (das war auf gar keinen Fall der Absicht des Metropoliten) sondern um die Darstellung der Orthodoxe Perspektive an eine Orthodoxe Leserschaft. Da eine nicht Orthodoxer Mensch die grundlegende Begriffe (z. B. Kirche, Häresie, Apostolische Succesion, e.t.c.) anders versteht als ein Orthodox, ist es unausweichlich zu Missverständnisse und Konflikte gekommen.

Um zu verstehen wie die Orthodoxe denken, braucht man, ohne voreingenohmen zu sein, in das Orthodoxe Glauben und in der Orthodoxe Spiritualität einzutauchen. Der beste Beitrag, aus Orthodoxer Perspektive, in der gesammtproblematik (Orthodoxie, Katholizismus) ist das Buch von Metropolit Seraphim Lade "Die Ostkirche" (erhältlich über: Kloster des Hl. Hiob von Pocaev, Hofbauernstr. 26, 81247 München, Tel.: 089-8348959, Fax: 089-886777, E-mail: hiobmon@rocor.de). Obwohl es 1950 erschienen ist, ist es ein klassiker, der immer aktuel bleiben wird. Jeder gutwillige Leser, unabhangig von seine Konfession, wird in diesen Buch sachliche Informationen finden, ohne im geringsten sich angegriffen bzw. beleidigt zu füllen.

Es ist in der Vorbereitung eine detaillierte Abhandlung der Unterschiede zwischen Orthodoxen und Katholiken, unter besonderer Berücksichtigung ihre unterschiedliecher Denkweise.

Mit der Wünsch und Hoffnung, dass die unglückliche Situation bald beseitigt wird, und als ein Ansporn dienen wird um sich die Orthodoxen und die Katholiken sich gegenseitig besser kennen zu lernen und zu verstehen, mit gegeseitigen Respekt, Ehrlichkeit und Nächstenliebe

Tagarakis Christos

Quelle: Zypern: Orthodoxe Bischöfe beschimpfen Benedikt als 'Häretiker' (26. Mai 2010, 11:55 ), http://www.kath.net/detail.php?id=26835

Hinweis des Verlages:
Dieser Text von Christos Tagarakis wurde wörtlich für diese Seite übernommen. Das Copyright liegt bei Christos Tagarakis.

Freitag, 4. Juni 2010

Ein offener Brief einer orthodoxen Christin aus dem Heiligen Land an die orthodoxe Welt!

Liebe Freunde der Gemeinde des hl. George in Taybeh,

[...]

Die Welt muß Israel einfach wegen der Nichteinhaltung der internationalen Regeln zur Rechenschaft ziehen. Bilde ich es mir nur ein, oder sind dort draußen noch mehr Menschen, denen klar ist, daß Israel völlig außer Kontrolle geraten ist. Vor diesem tragischen Leiden, welches das israelische Militärs mit seinem Massaker an den Gaza-Aktivisten auf einem Hilfskonvoi (31. Mai) auslöste, versuchte Israel den freiwilligen Helfern der Palästinenser die Nachricht zu übermitteln, daß sie deren Visum nicht verlängern, oder Ihnen einfach ihr Visa aberkennen und sie dann abzuschieben werden, bzw. vorher bereits die Einreise verweigern würden. Aber diese jüngste kraftvolle Botschaft Israels, heißt: willst du den Palästinensern helfen, so werden wir dich töten. Nun, das Maß ist voll! 

Sonntag, 30. Mai 2010

Eine halbe Millionen Griechen wurde im osmanischen Reich massakriert

Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs, und dem Genozid an den Armeniern und Assyrern, began auch die erste Repressionswelle gegen die Griechen im Osmanischen Reich.
Belegt sind Massendeportationen und Morde an Griechen im Jahre 1916. Türkische Behörden verschleiern gar nicht, daß die gewaltsamen Massaker an der griechischen Bevölkerung nach dem gleichen Szenario angezettelt wurden wie der Genozid an den Armeniern.

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